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Würzburg Sehenswürdigkeiten

Würzburg ist eine Stadt in Unterfranken im Freistaat Bayern. Die Stadt am Main ist mit mehr als 133.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Bayerns. Seit 1981 gehört die Würzburger Residenz mit dem Hofgarten zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Würzburg gilt als Dienstleistungszentrum und Universitätsstadt. Mit der 1402 gegründeten Julius-Maximilians-Universität verfügt die Stadt über die älteste Universität in Bayern. Im Bereich Gewerbe und Industrie gibt es in Würzburg überwiegend kleine sowie mittelständische Betriebe.

Top Sehenswürdigkeiten Würzburg

Festung Marienberg, Würzburger Residenz, Alte Kranen, Bürgerspital zum Heiligen Geist, Dom St. Kilian, Falkenhaus, Käppele, Neumünster, Ringpark, Mainfränkische Museum, Martin-von-Wagner-Museum, Kulturspeicher, Frankoniabrunnen

Beim Alten Kranen handelt es sich um einen Kran aus der Zeit des Barocks. Der zwischen 1767 und 1773 erbaute Kran mit Doppelausleger befindet sich auf dem Kranenkai am rechten Mainufer und wurde in die Eckbastion der Uferbefestigungsanlage gebaut. Heute ist der Alte Kranen aufgrund seiner zentralen Lage und dem Biergarten in der Nähe ein beliebter Treffpunkt.

Das Falkenhaus befindet sich am Marktplatz und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Nachdem es lange Zeit ein Gasthaus war, wurde hier bis ins 19. Jahrhundert der einzige Konzert- und Tanzsaal der Stadt untergebracht.

Die dreigiebelige Rokoko-Fassade erhielt das Falkenhaus 1751. Heute wird das Gebäude von der Touristen-Information und der Stadtbücherei genutzt.

Tipp: Stadtführungen durch Würzburg mit der Gästeführerin Ina Volmer

oder Stadtführungen in Würzburg mit dem Gästeführer Thomas Krönert

Die Festung Marienberg erhebt sich rund 100 Meter über dem Main. Bis 1719 war sie die Residenz der Fürstbischöfe von Würzburg. Die um 706 von den Merowingern erbaute Marienkirche zählt zu den ältesten Gebäuden in Deutschland. Heute sind in der Festung das Fürstenbaumuseum, das Mainfränkische Museum sowie verschiedene Gastronomiebetriebe und Wohnungen untergebracht.

Foto: Blick zur Festung Marienberg

Als Käppele wird die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung bezeichnet. Erbaut wurde sie zwischen 1748 und 1750 nach den Vorgaben von Balthasar Neumann. Zur Wallfahrtskirche hinauf führt ein Treppenaufgang, der zwischen 1761 und 1799 als Kreuzweg entstanden ist. Heute ist er der größte Stationsweg in Deutschland. Die Kirche und der Kreuzweg gelten als besondere spätbarocke Kostbarkeiten.

Die Würzburger Residenz ist der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe von Würzburg. In Europa zählt die Residenz zu den beeindruckenden Bauwerken des Spätbarocks. Als besonders wertvoll gilt eine Nachbildung des Spiegelkabinetts von 1745. Die Spiegel sind mit Hinterglasmalerei verziert und durch vergoldete Stuckarbeiten verbunden.

Der Würzburger Dom St. Kilian ist die viertgrößte romanische Kirche in Deutschland. Erbaut wurde er ab 1040 unter Bischof Bruno. Im Innern des Doms befinden sich eine Reihe von Kunstwerken, wie z.B. der Siebenarmige Leuchter von Andreas Moritz, die Domkanzel, der St.-Magdalenen-Altar, der Marienaltar, der Taufstein aus dem Jahr 1279 sowie die Sepulturkapelle mit dem Fensterzyklus.

Das Kollegiatstift Neumünster wurde um das Jahr 1057 von Bischof Adalbero von Würzburg gegründet. Die barocke Fassade erhielt der romanische Bau zwischen 1711 und 1716. In der Kiliansgruft sind die Gebeine der Frankenapostel Kilian, Totnan und Kolonat beigesetzt. Im Lusamgärtchen erinnert ein Gedenkstein an Walther von der Vogelweide, der aller Wahrscheinlichkeit nach hier beerdigt wurde.

Der Ringpark wurde von 1878 bis 1896 gestaltet. Um 1900 kam die Blumen- und Teichlandschaft "Klein Nizza" hinzu. Der nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten gestaltete Park beherbergt rund 300 verschiedene exotische und einheimische Gehölze und gehört damit zu den artenreichsten Parks in Deutschland. Außerdem gibt es im Ringpark zahlreiche Brunnen und Denkmäler.

Tipp: Im Winter lockt der Weihnachtsmarkt Würzburg ebenso, wie der nicht weit entfernte Weihnachtsmarkt Sommerhausen.


Das Mainfränkische Museum zeigt Werke aus Mainfranken und Würzburg von der Frühzeit bis zum 19. Jahrhundert. Dazu gehören u.a. archäologische Funde aus Mainfranken, Volkskunst und Kunsthandwerk sowie Plastiken, Grafiken und Malereien.

Das Martin-von-Wagner-Museum in der Fürstbischöflichen Residenz beherbergt die Kunstsammlungen der Universität in Würzburg. Das Museum gilt in Europa als eines der größten Universitätsmuseen. Zu den Sammlungen gehören die Antikensammlung, die Graphische Sammlung sowie die Gemäldegalerie.