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Nürnberg Sehenswürdigkeiten; Ausflugsziele für Ausflüge; Sehenswertes in Nürnberg

Nürnberg liegt im Freistaat Bayern, im Regierungsbezirk Mittelfranken. Mit rund 500.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt im Freistaat. Im Jahr 2000 wurde Nürnberg mit dem UNESCO-Preis für Menschenrechtserziehung ausgezeichnet.

Rund 80 Kilometer nordöstlich von Nürnberg entspringt die Pegnitz, die die Stadt auf einer Länge von 14 Kilometern durchfließt und durch ihre Anschwemmungen das Landschaftsbild der Stadt prägt. Im Nürnberger Norden befindet sich das Gemüseanbaugebiet Knoblauchsland, im Norden, Süden und Osten breitet sich der Nürnberger Regenwald aus. Der Unterboden der Stadt ist aus Sandstein, der aus der Zeit des Keupers stammt.

Ideal ist es, wenn man sich für die Sehenwürdigkeiten von Nürnberg keinen Urlaub nehmen muss, wofür sich Feiertage ideal eignen.

Top Sehenswürdigkeiten Nürnberg & Ausflugsziele für Ausflüge:

Nürnberger Burg, Nürnberger Christkindlesmarkt, Spielzeugmuseum, Albrecht-Dürer-Haus, Lorenzkirche, Frauenkirche, Stadtmauer, Mauthalle, Planetarium, Tucherschloss mit dem Hirsevogelsaal, Fembohaus, Hesperidengärten, Neptunbrunnen sowie der Schöne Brunnen, das Heilig-Geist-Spital, das Nassauer Haus, das Pellerhaus, das Rathaus, die Felsengänge, der Historische Kunstbunker und das Pilatushaus.

Das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg ist die Nürnberger Burg, die aus Burggrafenburg und Kaiserburg besteht. Architektonisch und geschichtlich gehört sie zu den bedeutendsten Wehranlagen in Europa.

Eines der ältesten Teile der Burg ist die Kaiserkapelle, die um 1.200 unter Friedrich Barbarossa und Konrad III. errichtet wurde. In der romanischen Doppelkapelle befindet sich u.a. ein Kruzifix von Veit Stoß.

Bei der Mauthalle handelt es sich um ein mittelalterliches Gebäude, das zwischen 1498 und 1502 von Hans Beheim d.Ä. erbaut wurde.

Die Giebelfassade des ehemaligen Kornspeichers ist aufwendig mit Backsteinlisenengliederung gestaltet. Das spitzbogenartig gestaltete Ostportal ist mit dem Stadtwappen geschmückt.

Die Lorenzkirche ist eine der Hauptkirchen in Nürnberg. Erbaut wurde die Basilika von 1250 bis 1477. Die Lorenzkirche ist überaus reichlich mit Kunstwerken ausgestattet, die zum Teil aus Klöstern stammen. Zwei Meisterwerke der Spätgotik sind das Sakramentshäuschen und der 18,70 Meter hohen Sandstein-Tabernakel.

Das Fembohaus stammt aus der Spätrenaissance und ist das einzige noch erhaltene Kaufmannshaus in Nürnberg. Heute befindet sich im Fembohaus das Stadtmuseum, in dem 950 Jahre Nürnberger Stadtgeschichte dargestellt werden. Zu den Exponaten gehören u.a. das Ölgemälde "Friedensmahl" und der in Messing gegossene "Apollo-Brunnen".

Das Tucherschloss war das Stadtschloss der Patrizierfamilie Tucher. Erbaut wurde es zwischen 1533 und 1544. Heute befindet sich in dem Schloss ein Museum, in dem das Tuchersche Gießgeschirr, ein Porträt von Hans VI. Tucher sowie wertvolle Tapisserien und Möbel gezeigt werden. Besonders sehenswert ist der im Garten neu errichtete Hirsevogelsaal, dessen Innengestaltung italienische Renaissanceelemente zeigt.

Das Pilatushaus ist ein Bürgerhaus aus der Zeit der Spätgotik. Das 1489 errichtete Haus gehörte Hans Grünwald. Heute sind in dem Pilatushaus Wechselausstellungen moderner Kunst zu sehen. Das dreigeschossige Fachwerkhaus hat einen hohen Giebel mit einem
achteckigen Erker an der Front.

Die Nürnberger Felsengänge befinden sich in der Nürnberger Altstadt und sind ein verzweigtes Keller- und Stollensystem. Entstanden sind sie ab dem Mittelalter, als jede der rund zweihundert Brauerein nur Bier brauen durfte, wenn sie einen eigenen Keller hatte. Teile der Felsengänge können heute besichtigt werden.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist einer der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland und international bekannt. Rund 200 Händler bieten hier ihre Waren an, darunter auch Nürnberger Spezialitäten wie Früchtebrot und Lebkuchen. Außerdem gibt es seit 1933 ein Christkind, das alle zwei Jahre gewählt wird.

Der Neptunbrunnen ist ein Abguss des Neptunbrunnens in Peterhof, Russland. Nördlich der Alpen ist er die größte Brunnenanlage aus der Zeit des Barocks. Er zeigt eine überlebensgroße Bronzestatue des Gottes Neptun. Der Mittelrisalit wird flankiert von zwei Nymphen und zwei Nereiden.

Das Spielzeugmuseum wurde 1971 eröffnet und ist international eines der bekanntesten. Auf 1.400 m² ist die Geschichte des Spielzeugs von der Antike bis heute zu sehen. Gezeigt werden Holzspielzeug, die Welt der Puppen, die Welt aus Blech sowie die Geschichte des Spielens ab 1945 bis heute.