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Nordsee Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele; Sehenswürdigkeiten an der Nordsee

Die Länge der deutschen Nordseeküste beträgt über 1100 Kilometer. Ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die zahlreichen Naturschönheiten:  die Inseln und Dünenlandschaften, das streng geschützte Watt und die Rückzugsräume für Vögel und allerlei bedrohte Tierarten. Auch die von Menschen geschaffenen Sehenswürdigkeiten – zum Beispiel Leuchttürme und Seezeichen - stehen oft in enger Verbindung zur Nordsee.

Top-Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele:

Die Insel Sylt ist mit rund 7 Millionen jährlichen Gästeübernachtungen eines der wichtigsten deutschen Urlaubsziele. Schon die Anreise beginnt mit einer Attraktion: Der Hindenburgdamm bildet die wichtigste Verbindung zum Festland und wird ausschließlich mit Autozügen befahren. Auf Sylt lassen sich das Meerwasseraquarium und das Hünengrab Denghoog besichtigen. Ein Wahrzeichen ist das Rote Kliff beim Ort Kampen, während das „Erlebniszentrum Naturgewalten“ die teilweise zerstörerische Kraft der Nordsee dokumentiert.

Südlich von Sylt liegen die Halligen - eine Gruppe kleiner, aber mehrheitlich bewohnter Inseln, die bei manchen Sturmfluten einfach überspült werden. Sie zählen zu den einsamsten Orten Deutschlands. Wehrhafte Höfe und Halligkirchen trotzen hier seit Jahrhunderten der Nordsee.

Bedeutende schleswig-holsteinische Küstenorte sind Husum, Sankt-Peter-Ording und Büsum. Im Theodor-Storm-Haus in Husum hat der berühmte deutsche Dichter gewohnt. Das Schifffahrtsmuseum Nordfriesland hat seinen Platz am Husumer Binnenhafen.

Vielleicht bekanntestes Bauwerk der Kleinstadt ist das Schloss. Weithin sichtbar ist auch der Westerhever Leuchtturm aus dem Jahr 1906.

Zur niedersächsischen Nordseeküste zählen das Land Wursten mit Cuxhaven sowie das Ostfriesland mit seinen vorgelagerten Inseln. Cuxhaven verfügt über recht viele architektonische Sehenswürdigkeiten: den historischen Schiffsanleger „Alte Liebe“ mit seiner Aussichtsplattform, das Seezeichen „Kugelbake“ von 1867, Schloss Ritzebüttel, das Museum „Windstärke 10“ und einiges mehr.

Eine der wichtigsten Attraktionen des Ostfrieslands und ein überregional bedeutendes Ausflugsziel ist die Kunsthalle Emden. In der Stadt befindet sich auch das Ostfriesische Landesmuseum. Mit ihrer Strandpromenade und einem historischen Stadtbild überzeugt dagegen die Stadt Norden. Die dortige Ludgeri-Kirche stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Eine vor allem bei Familien beliebte Sehenswürdigkeit ist die Seehundstation Norddeich, in der mutterlose Seehunde aufgezogen werden.

Die ostfriesische Küste ist geprägt durch weite Landschaften und den weltweit einzigartigen Nationalpark Wattenmeer. Eine Besonderheit sind auch die kleinen, sehenswerten Sielorte wie Bensersiel, Carolinensiel, Dornumersiel oder Neßmersiel. Sie wurden dort angelegt, wo breite Entwässerungsgräben (Siele) die Deiche durchstoßen. Mancherorts haben sich auch die traditionellen Gulfhöfe erhalten, die früher landwirtschaftlichen Betrieben dienten und heute vermehrt als Ferienunterkünfte genutzt werden.

Die Ostfriesischen Inseln zeigen alle einen unterschiedlichen Charakter. Mit Ausnahme von Borkum und Norderney sind die Inseln autofrei und eignen sich daher gut für Ausflüge mit Kindern. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind unter anderem das ehemalige Feuerschiff und der Leuchtturm auf Borkum, der Westturm auf Wangerooge sowie die Alte Inselkirche auf Spiekeroog.