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Trier Sehenswürdigkeiten

Trier ist eine kreisfreie Stadt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die rund 105.000 Einwohner zählende Stadt wurde vor über 2.000 Jahren gegründet. Damit ist Trier neben Neuss die älteste Stadt in Deutschland. Die Römischen Baudenkmäler der Stadt gehören seit 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Tier liegt im mittleren Tal der Mosel, 15 Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt. Nach Nordwesten erstreckt sich die Eifel, nach Südosten der Hunsrück. Rund um die Stadt gibt es bewaldete Hänge und Weinberge.

Top Sehenswürdigkeiten Trier:

Porta Nigra, Trierer Dom, Kaiserthermen, Amphitheater, Römerbrücke, Kurfürstliche Palais, Karl-Marx-Haus, Rheinische Landesmuseum, Stadtmuseum Simeonstift Trier, Liebfrauenkirche, Kirche St. Paulin, Hauptmarkt, Kornmarkt sowie das Dreikönigenhaus und die Konstantinbasilika.

Die Porta Nigra ist ein römisches Stadttor und gehört seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem ist das Wahrzeichen der Stadt gemäß der Haager Konvention ein geschütztes Kulturgut.

Ihren Namen hat die Porta Nigra aufgrund ihrer dunklen Farbe, bedingt durch die Verwitterung des Sandsteins. Das am besten erhaltene römische Stadttor in Deutschland wurde nach neuesten Erkenntnissen zu Repräsentationszwecken erbaut.

Der Dom St. Peter zu Trier ist Deutschland älteste Bischofskirche. Erbaut wurde er zwischen 329 und 346 unter Bischof Maximin. Die bekannteste Reliquie des Doms ist der Heilige Rock. Außerdem beherbergt der Dom eine Reihe von Grabstätten früherer Erzbischöfe. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Weihbischofskapelle, deren Altar im Antependium das "Schweißtuch der Veronika" zeigt.

Das Karl-Marx-Haus, in dem der Ökonom Karl Marx im Mai 1818 geboren wurde, ist heute ein Museum. Es wurde im Mai 1947 eröffnet und informiert auf drei Etagen über das Leben und die Werke von Karl Marx.

Die Kaiserthermen sind Reste ehemaliger römischer Badeanlagen. Erbaut wurden sie um 300 n. Chr. aus roten Ziegeln und hellem Sandstein unter Kaiser Constantinus Chlorus und seinem Sohn Konstantin. Besichtigt werden können die unterirdischen Gänge sowie die Mauerreste des Ostsaals. Der ursprüngliche Bau bestand aus einer Halle von der Größe der Konstantinbasilika und vielen Kellergängen zum Entwässern und Beheizen.

Das Amphitheater stammt aus der Römerzeit und bot rund 18.000 Personen Platz. Hier fanden Gladiatorenkämpfe, wichtige Ankündigungen und Hinrichtungen statt. Durch einen verdeckten Aufzug konnten die Darsteller vom Keller in die eigentliche Arena gebracht werden. Heute finden hier jedes Jahr im August die größten Römerspiele in Deutschland statt.

Das Kurfürstliche Palais war bis 1794 Sitz der Kurfürsten von Trier. Das Gebäude wurde im Stil der Renaissance und des Rokokos erbaut und erhielt 1756 unter Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff den rosafarbenen Anstrich des Südflügels. Sehenswert ist auch der Palastgarten mit den Skulpturen von Ferdinand Tietz und dem Barockbrunnen mit der sich drehenden Fontäne.

Das Rheinische Landesmuseum gehört zu den beeindruckenden archäologischen Museen innerhalb Deutschlands. Die Sammlung zeigt Exponate von der Vorgeschichte bis zum Barock, wie z.B. das weltweit bekannte "Neumagener Weinschiff", das "Schulrelief", römische Goldmünzen oder das "Polydus-Mosaik".

Das Stadtmuseum Simeonstift zeigt Kunst und Kultur aus der Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert. Der Besucher erhält Einblicke in den Alltag der Trierer Bevölkerung und erfährt etwas über Politik, Kunst, Handel und Wirtschaft. Zu den Ausstellungsstücken gehören u.a. der Napoleonbecher, das Marktkreuz von 958, ein Stadtmodell von Trier um 1800 sowie das Textil-Kabinett.

Die Liebfrauenkirche ist eine der beiden ältesten gotischen Kirchen innerhalb von Deutschland. In der um 1227 erbauten Kirche befindet sich u.a. das Grabmal von Karl von Metternich. 1951 wurde der Liebfrauenkirche vom Papst die Auszeichnung Basilica minor verliehen.

Der Hauptmarkt zählt zu den größten Plätzen der Stadt und liegt mitten im historischen Stadtkern. Hauptsehenswürdigkeiten sind das Marktkreuz von 958, das als Kopie zu sehen ist, sowie der Petrusbrunnen aus dem Jahr 1594. Seine Spitze ziert die Figur des Trierer Stadtpatrons Petrus. Dort findet auch der Trierer Weihnachtsmarkt statt, der ganz anders ist als der Weihnachtsmarkt Bernkastel-Kues.