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Potsdam Sehenswürdigkeiten

Potsdam ist die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg und gleichzeitig mit rund 156.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Die außergewöhnlichen Schloss- und Parkanlagen, die noch aus der Zeit als Residenzstadt Preußens stammen, gehören seit 1990 zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbe der Menschheit.

Potsdam gilt als führender Standort für Biotechnologie in Deutschland und als einer der wichtigsten innerhalb Europas. Da immer mehr Touristen die Stadt besuchen, wurde die Infrastruktur in den vergangenen Jahren erheblich modernisiert.

Top Sehenswürdigkeiten Potsdam:

Schloss Sanssouci, Neue Palais, Orangerieschloss, Marmorpalais, Neue Garten, Park Babelsberg, Belvedere auf dem Klausenberg, Chinesische Haus, Schloss Cecilienhof, Holländische Viertel, Filmstudio Babelsberg, Russische Kolonie Alexandrowka, Peter-und-Paul-Kirche sowie die Bildergalerie, der Alte Markt, das Filmmuseum, die Gedenkstätte Lindenstraße 54/55, das Mühlenmuseum, das KGB-Gefängnis Potsdam, das  sowie die Heilandskirche.

Schloss Sanssouci ist das Wahrzeichen der Stadt Potsdam und wurde zwischen 1745 und 1747 durch Friedrich den Großen errichtet. Das im Stil des Rokoko erbaute Schloss ist Teil einer Weinberganlage.

Der Mittelpunkt des Schlosse sind der Marmorsaal und das Vestibül. Umgeben wird das Schloss von einem barocken Ziergarten mit Obstbäumen, Treibhäusern und verschiedenen Gebäuden, wie z.B. dem Antikentempel, der Neptungrotte oder dem Drachenhaus.

Das Orangerieschloss wurde in der Zeit von 1851 bis 1864 durch Friedrich Wilhelm IV. errichtet. Das im Stil der italienischen Renaissance erbaute Schloss verfügt mit dem Raffaelsaal über einen zweigeschossigen Gemäldesaal, der rund 50 Kopien von Gemälden Raffaels zeigt. Besonders sehenswert sind auch die Pflanzenhallen mit ca. 30 verschiedenen Arten und über 1.000 Kübelpflanzen.

Der Neue Garten wurde 1787 im Auftrag von Friedrich Wilhelm II. angelegt. Es handelt sich dabei um einen 102,5 Hektar großen Park, der der freien Natur nachgebildet ist. Zu den Gebäuden im Park gehören das Marmorpalais, der Eiskeller, das Ägyptische Portal, der Obelisk, die Schlossküche, die Themistokles-Herme sowie die Crystall- und Muschelgrotte.

Das Chinesische Haus ist ein Gartenpavillon, der unter Friedrich dem Großen im Park Sanssouci errichtet wurde. Entsprechend dem Stil der Chinoiserie verfügt das Haus über Stilelemente des Rokokos und ostasiatischer Baukunst. Das Gebäude hat ein Kupferdach mit vergoldeten Palmsäulen. Der Hauptraum ist mit grünem Stuckmarmor ausgestattet.

Die Peter-und-Paul-Kirche ist eine katholische Kirche aus dem Jahr 1870, die im eklektizistischen Stil erbaut wurde. Vorbild für den 64 Meter hohen Glockenturm des Backsteinbaus ist der Campanile San Zenos in Verona. Im Innern sind die Wandflächen mit bunten Ornamenten bemalt. Den Hochaltar und die Altarapsis zieren Marmormonumente und Marmorfiguren.

Die Bildergalerie im Park Sanssouci wurde von Friedrich dem Großen zwischen 1755 und 1764 errichtet. Der Galeriesaal hat eine gewölbte Decke und ist verziert mit vergoldeten Ornamenten, der Boden besteht aus Marmor. An den Wänden hängen Bilder von Rubens, Caravaggio und van Dyck.

Das Filmstudio Babelsberg ist weltweit das älteste Großatelier-Filmstudio. Im größten Filmstudio Deutschlands wurden u.a. Filme wie "Der blaue Engel ", "Metropolis" oder "Die Bourne Verschwörung" produziert. Heute ist das Filmstudio Teil der Medienstadt Babelsberg, zu der auch der Filmpark Babelsberg gehört.

Die Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 erinnert an die politisch Verfolgten während der Diktaturen in Deutschland. Zur Zeit des Nationalsozialismus diente das Gebäude als Gefängnis. Gezeigt werden in der Gedenkstätte die Lebensbedingungen der Gefangenen, die Ausstattung der Zellen sowie die Schicksale verschiedener Gefangener.

Im KGB-Gefängnis Potsdam wurden bis 1955 Gefangene inhaftiert, die im Verdacht standen, für die Alliierten Besatzungsmächte Spionage zu betreiben. Besucher können an regelmäßigen Führungen teilnehmen und sich die Vitrinenschau zur Geschichte des Ortes und einzelner Häftlingsschicksale ansehen.

Das Holländische Viertel ist ein Stadtteil, der zwischen 1733 und 1740 erbaut wurde und aus 134 roten Backsteinhäusern besteht. Das Viertel ist außerhalb der Niederlande das größte verbundene Bauensemble im holländischen Stil innerhalb Europas.